Nachdem wir gestern mit einem weinenden Auge unseren geliebten Camper abgegeben haben, erkunden wir nun Auckland – die Stadt des Segelns! Rene hat eine super Ferienwohnung mitten im Herzen der Innenstadt gebucht, direkt um die Ecke vom Skytower. Da fiel die Umstellung auf ein „normales Bett“ nicht so schwer. Zum Abendessen sind wir abends um die Ecke lecker indisch essen gewesen und haben danach direkt den Hafen angesteuert. An der Waterfront gibt es nicht nur unzählige Restaurants, sondern auch wunderschöne Jachten und sogar die America’s Cup Sailing Jachten lagen vor Ort und sind für Segeltörns buchbar. Wir sind am Pier entlang geschlendert und haben die Kulisse und Skyline bei Nacht genossen.
Heute früh stand bei Sonnenschein natürlich als erstes der Skytower auf dem Programm. Das Wahrzeichen von Auckland ist 328 m hoch, wiegt soviel wie 6.000 Elefanten und bietet natürlich einen traumhaften Blick über die Stadt. Das ist aber noch nicht alles: Auf 192 m Höhe kann man auch einen Skywalk machen und auf einer Plattform einmal um den Turm herumlaufen. Logisch, dass sich dies Rene nicht entgehen ließ und in einem super aussehenden, knall orangen Anzug die Herausforderung annahm.
Zusammen mit einer Schweizerin und dem Guide ging es nach kurzer Einweisung auf besagte 192 m und raus an die frische Luft. Gesichert an immer mindestens zwei Seilen wurde der gesamte Turm auf einem 1,2 m schmalen Gitter umrundet. Wir wurden auch dazu ermuntert einige verrückte Dinge zu tun. So z.B. nach oben schauen und dabei laufen oder sich in die Seilsicherung hängend nach hinten vom Turm weg „abstoßen“ (siehe Foto).
Im Anschluss sind wir mit einer Fähre mal eben 10 min über das Meer gedüst, um den Stadtteil bzw. die Halbinsel Devonport anzuschauen. Auckland besitzt über 50 inaktive erloschene Vulkane, und dies macht sich nicht nur durch ständiges Bergauf- und Bergablaufen innerhalb der Stadt bemerkbar, sondern auch durch viele Hügel, die man erkunden kann. Devenport bietet dafür den Mount Victoria und die Aussicht von oben auf die Skyline war wirklich absolut fantastisch. Daneben gibt es noch North Head zu bestaunen, hier sind unzählige alte Militärtunnel und Bunker zu bestaunen. Ganz nach dem Geschmack von unserem Junior, der staunend alte im Berg versteckte Kanonen bewunderte und nur seine Taschenlampe vermisst hat.
1 Kommentar
Das war ja dann wohl der richtige „Kick“ noch mal zum Abschluss eurer Reise! Die Bilder sind toll!
Wir hoffen ihr genießt jede Minute und freuen uns auf euch.
Gute Heimreise !