Nach dem Frühstück packen wir zusammen und fahren zu der Werkstatt, die uns unser Vermieter empfohlen/vorgegeben hat. 45 Minuten und 150 $ später sind wir wieder fit für die Straße.
Ziel für heute ist Napier. Ein schönes Städtchen an der Hawkes Bay. Nach einem Erdbeben im Jahre 1931 wurde die Stadt im Art Deco Stil wiederaufgebaut. Wir hoffen also auf ansehnliche Häuser und ein nettes Stadtbild.
In Napier angekommen, füllen wir erst einmal unsere Vorräte auf und schlendern dann durch die „Altstadt“ mit den Art Deco Häusern. Naja. Die Häuser sind nett, aber warum muss jeder Laden mit seinem Vordach und bunter Reklame jegliches Flair kaputt machen?
Wir übernachten an einer kostenlosen Stelle, unweit vom Hafen und an der Einfahrt zur Marina. Ein sehr windiger Ort. Davon abgesehen aber sehr schön ruhig gelegen. Zumindest bis 6:30 Uhr. Von da an sind ständig Autos zu hören und zufallende Autotüren. 7:15 Uhr stehe ich auf und sehe dass der gesamt Parkplatz voller Autos steht. Die Leute stehen mit Kameras, Ferngläsern oder einem Becher Kaffee und schauen dabei zu wie ein riesiges Kreuzfahrtschiff die „Bla bla“ of the Seas (ich habe den Namen vergessen) 😉 in den kleinen Hafen geschleppt wird.
Entweder ist solch eine Ankunft hier auch unüblich oder die Kiwis machen das einfach gerne. Ein erneuter Besuch in der kleinen Stadt hätte sich spätestens jetzt erledigt.