Vom wunderschönen Strand in Rarawa sind wir gestern morgen aufgebrochen um wieder gen Süden nach Auckland zu reisen. Zunächst fehlte aber noch der Besuch im Gumdiggers Park – einem interessanten Park mit Gumlöchern, die die Geschichte der Gumdiggers erklären.
Die 17 km Wanderung haben wir alle gut überstanden. Am nächsten Morgen fuhren wir die letzten 100 km bis zur Spitze der Nordinsel. Unser Ziel war jedoch nicht das Cape Reinga, sondern der nördlichste Campingplatz Neuseelands Tapotupotu.
Wenn wir heute morgen gewusst hätten wie dieser Tag verlaufen würde, dann hätten wir uns besser vorbereitet! Aber nichtsahnend fahren wir um 10 Uhr los und zunächst läuft alles nach Plan. Eine Stunde später sind wir am Ziel: Wir wollen heute den Omahuta Forest besuchen.
1840 einigten sich die Briten mit den Maori auf ein friedliches Zusammenleben und legten den Grundstein für das heutige Neuseeland.
Kurz nach 06:30 Uhr sind beide Kinder wach, wie Zuhause. Ich kann nicht fassen, das wir schon um 07:10 Uhr am Frühstückstisch sitzen! Aber der Plan heute ist ja auch früher losmachen. Um 09 Uhr sind wir schon auf der Straße gen Norden unterwegs.
Nachdem sich gestern Abend der fehlende Koffer zu uns gesellt hatte, waren wir vollständig und bereit in jede Richtung weiter zu reisen. Es ging heute Richtung Norden und auch die nächsten Tage behalten wir diese Richtung bei denn wir wollen zum Cape Reinga.
Nach einer anstrengenden Anreise sind wir nun endlich in unserem geliebten Neuseeland angekommen. Der laue Sommerabend mit Blick auf den Ozean entschädigt aber langsam für die laaaange Prozedur. Unser Großer hat quasi mit dem Bordprogramm und diversen Filmen durchgemacht und der kleine Quälgeist hat uns mächtig auf Trab gehalten 😉
Dort wo wir jetzt sind, gibts Schafe aber irgendwie ist nichts so wie es sein soll. Wir sind nicht in Neuseeland. Neuseeländische Schafe sind es demnach nicht. In Shanghai, unserem Umsteigeort, sind Schafe auch nicht sehr wahrscheinlich.
Das Wohnmobil für unsere Neuseeland-Reise ist schon seit einer Weile gebucht. Recherche und Buchung wurden, wie schon bei unserer ersten Neuseeland-Reise, komplett allein und über das Internet durchgeführt. Wie Recherche und Buchung des Wohnmobils abliefen kann hier nachgelesen werden.
Mit einem Probepacken wollten wir für uns wissen und wie viele Gepäckstücke wir denn zusammenbekommen und was alles noch fehlt. Vor dem ganzen Gepacke gingen wir davon aus mit drei Koffern, einem Trolley fürs Handgepäck, zwei Rucksäcken, der Baby-Trage und dem Auto-Kindersitz zu reisen. Nach dem Probepacken erscheint das auch realistisch.