Das schlechte Wetter folgte uns. Zumindest wollte es auf der Fahrt Richtung Süden einfach nicht aufhören.
Dauerregen, schlechte Wetteraussichten und ein schlafender Béla haben uns bis nach Wanaka fahren lassen. Unterwegd hätte es auch bei gutem Wetter kaum mehr als einige Fotomotive zum anschauen gegegen. Kaum nähern wir uns der Stadt hört auch der Regen auf. Und die Aussichten für morgen sind super: Sonne, Sonne, Sonne. Also ab auf den Campingplatz und auf morgen freuen.
In und um Wanaka herum machen auch die Kiwis gern Urlaub. Man kann es ihnen nicht verdenken. Der herrliche Lake Wanaka und die Berge laden Sommer wie Winter zum Urlaub ein. Nur die derart schneebedeckten Gipfel Zwei- und Dreitausender sind jetzt im Sommer etwas untypisch. Aber naja, fürs Foto machts sich wiederum recht gut. 😉
Am nächsten Morgen erwartet uns ein strahlend blauer Himmel und auch wenn erst nur knapp 10°C sind, ist endlich wieder Gelegenheit für T-Shirt, Shorts und Flip-Flops.
Nach dem Frühstück verlängern wir unseren Standplatz um eine Nacht und fahren zu einer schönen Wanderung. Der Diamond Lake Track führt uns am Rocky Mountain bis auf über 700 m und verschafft uns eine herrliche Aussicht den Lake Wanaka. Und das obwohl wir uns den Aufstieg zum Gipfel ersparen und lieber ein Picknick machen.
Auf dem Rückweg machen wir in Wanaka direkt am Seeufer halt, bummeln durch die kleinen Shopping-Sträßchen und gönnen uns richtig gutes Eis. Danach macht Jaron Schule, Béla spielt und ich geh noch mal zum Wanaka Tree. Gestern war er auch schon vor der Linse aber mit zu wenig Sonne. 😉